Zum Thema Karriere 
Teo Gheorghiu

Teo Gheorghiu

Interview: SMZ, 03.09.2013

Alter: 20
Berufsbezeichnung: Pianist
Werdegang: Gewinner zweier internationaler Wettbewerbe, Auftritte weltweit
heutige Position: Student an der Royal Adademy of Music, Pianist

Was verbinden Sie in der Musik mit dem Begriff «Karriere»?
Musik ist Kunst, eine Ausdrucksform, und eine Karriere ergibt sich daraus, dass Menschen davon berührt sind, was du zu sagen hast. So sollte es jedenfalls sein.

Welche Erwartungen haben Sie an Ihre Karriere?
Weiterhin auf der ganzen Welt Aufnahmen machen und auftreten und die Menschen mit meinem Spiel glücklich machen.

Welchen Stellenwert hat die berufliche Karriere in Ihrem Leben?
Den allerhöchsten!

Wie weit ist eine Karriere machbar, ein Ziel erreichbar? Haben Sie positive oder negative Erfahrungen?
Wenn du es wirklich willst, erreichst du es!

Wie ist das Verhältnis von Planung und Arbeit gegenüber Zufall, Glück und Unglück?
90/10

Gab es einen markanten Karrieresprung oder auch Karriereknick und was löste er aus?
Der Film Vitus. Er brachte mir viele zusätzliche Auftrittsmöglichkeiten. Das Interesse des Publikums war geweckt und es kamen mehr Menschen in meine Konzerte.

Wie schätzen Sie Brüche in Ihrer Karriere und/oder in der Karriere anderer ein?
Einen Bruch sollte man nicht beurteilen. Es kommt darauf an, wie man daraus herauskommt.

Was war Ihrer Karriere besonders förderlich, was besonders schädlich?
Ohne die grossartige Ausbildung und all die Unterstützung wäre ich nicht so weit gekommen.

Empfinden Sie Ihre Karriere (bisher) als gelungen?
Ja.

Muss man als Musiker stärker an seiner Karriere arbeiten als in einem anderen Beruf? Ich glaube schon, ja. Die Konkurrenz ist gross.

Können Musikerkarrieren «von aussen» (von Lehrern, Agenten, Medien) gemacht werden?
Es ist sehr schwer, Karriere zu machen, ohne mindestens einen dieser drei Faktoren.


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Zur Geschichte der Schweizer Musikzeitung

1998 fusionierten sechs Verbandsorgane zur Schweizer Musikzeitung

Musikzeitschriften gibt es in der Schweiz seit dem 19. Jahrhundert; sie stehen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Chorgesang. Nach einer Periode der Zersplitterung entstand 1998 aus der Fusion von sechs Verbandsorganen die Schweizer Musikzeitung.

2008 feierte die Schweizer Musikzeitung ihr 10-jähriges Bestehen. Dies war der Anlass, einen Blick auf ihre lange Vorgeschichte zu werfen. Siehe Artikel Vom Sängerblatt zur SMZ in: SMZ 1/2008, S. 5 ff.

Im Januar 2013 wurde die Schweizer Musikzeitung neu gestaltet und inhaltlich erweitert. Relaunch

Wir danken der Fondation Suisa, der Schweizerischen Interpretenstiftung, der Stiftung Phonoproduzierende und der Pro Helvetia für die Unterstützung dieses Neuauftritts.

Am 28. November 2014 beschloss die ausserordentliche Delegiertenversammlung des Vereins Schweizer Musikzeitung, die NZZ Fachmedien AG ab 1. Januar 2015 als Verlegerin und Herausgeberin der Schweizer Musikzeitung einzusetzen und den Verein Schweizer Musikzeitung zu liquidieren. Siehe Nachricht.

Ab dem 1. Januar 2020 gehörte die Schweizer Musikzeitung zur CH Regionalmedien AG.
(Nach der Gründung des Joint Ventures CH Media im Jahr 2018 durch die NZZ und die AZ Medien ging die NZZ Fachmedien AG an die CH Regionalmedien AG.)

Per 1. Oktober 2020 wurde die Schweizer Musikzeitung von der Galledia Fachmedien AG übernommen. Siehe Mitteilung der CH Media.