Die Geschichte einer gelungenen Zusammenarbeit
Die vier Musikschulen der beiden Appenzell spannten zusammen und führte im März bereits zum 2. Mal ein Jugendorchesterprojekt für fortgeschrittene Streicherinnen und Streicher durch.
-
- Foto: Christian Crottogini
- Erstes Konzert Grubenmannkirche Teufen
Eva Crottogini - Die vier Musikschulen der beiden Appenzell spannten zusammen und führte im März bereits zum 2. Mal ein Jugendorchesterprojekt für fortgeschrittene Streicherinnen und Streicher durch. Erneut hatte das Orchester die Gelegenheit, in den Räumlichkeiten des alten Klosters auf der Musikinsel Rheinau zu proben. Es haben sich 41 junge Musikerinnen und Musiker aus dem Appenzellerland und Umgebung angemeldet. Dirigent Stéphane Fromageot probte auf hohem Niveau und forderte den jungen Talenten einiges ab. Mit Erfolg! Es war der Projektleiterin Eva Crottogini (Schulleiterin Appenzeller Mittelland) wichtig, dass nicht das Alter, sondern das spieltechnische Niveau Voraussetzung fürs Mitmachen ist. So waren im Orchester bestens vorbereitete Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 18 Jahren bunt gemischt.
Programm: im Zentrum stand das sehr anspruchsvolle Konzert für Hackbrett und Streichorchester vom St. Galler Komponisten Paul Huber (Solist: Joshua Broger). Er wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Das war auch ein Grund, weshalb das Orchester ein zweites Konzert in der Tonhalle St. Gallen gab. Wer wagt, gewinnt! Ein sehr gut gefülltes Konzerthaus und einen langanhaltenden Applaus war Lohn für das grosse Engagement der vielen Musiklehrerinnen und Musiklehrern, die sich für das Gelingen des 2. Projektes einsetzten. Fortsetzung folgt!