Morgenkonferenz der Seetaler Musikschulen 

Impulse für die tägliche Arbeit

Michael Zeier-Rast, 30.11.2017

Weiterbildung gehört zu jedem Beruf, auch zu demjenigen der Musiklehrpersonen. Die Seetaler Musikschulen luden daher am 10. November zur alljährlichen Morgenkonferenz nach Eschenbach. Über hundert Musiklehrpersonen nahmen daran teil.

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Ueli Kilchhofer, von der Hochschule Bern, referierte zum Thema "Kommunikation im musikpädagogischen Umfeld".

Morgenkonferenz der Seetaler Musikschulen

Michael Zeier-Rast - Noch bevor die Schülerinnen und Schüler am Morgen des letzten Freitags das Schulhaus Lindenfeld in Eschenbach belebten, füllte sich deren Aula mit Personen. Bereits zum 9. Mal luden die Seetaler Musikschulen zum Weiterbildungsanlass für ihre Musiklehrpersonen. Die Seetaler Musikschulen? Hat da eine Fusion stattgefunden? Nein, aber die Musikschulen von Ballwil, Eschenbach, Hildisrieden, Hitzkirch, Hochdorf, Hohenrain, Inwil, Rain und der Kantonsschule Seetal arbeiten schon lange in der Konferenz der Seetaler Musikschulen zusammen. Ein Bereich dieser Zusammenarbeit bildet z.B. die Weiterbildung für die gemeinsamen Musiklehrpersonen. An diesem Morgen fand zuerst eine Information zum Netzwerk für die Musiklehrpersonen statt, das neu durch den Kanton Luzern angeboten wird. Vorgestellt wurde dieses Angebot durch die abtretende kantonale Beauftragte für die Musikschulen, Frau Beatrice Wolf. Zuvor wurden die vielen Lehrpersonen von ihrem Nachfolger, Pirmin Hodel, begrüsst, der als Musikschulleiter von Eschenbach und Ballwil bei den Seetaler Musikschulen für das Ressort Weiterbildung verantwortlich ist. Im weiteren Verlauf des Vormittags besuchten die Anwesenden einen der beiden Workshops: "Wann ist Unterricht gut?" mit Monika Pfister, Schulprozessbegleiterin aus Luzern und "Kommunikation im musikpädagogischen Umfeld" von Ueli Kilchhofer, Dozent an der Hochschule der Künste Bern. Die Beteiligten folgten mit grossem Interesse den Ausführungen der beiden Referenten, die mit Kompetenz und Überzeugung ihre Themen darlegten. In Kleingruppenarbeiten konnten die Gedanken und Fragen zudem vertieft werden. Gerade dieser direkte Austausch zwischen den Musiklehrpersonen ist ein weiteres zentrales Anliegen dieser Morgenkonferenz. Deshalb durfte auch eine Kaffeepause nicht fehlen. Sie bietet eine weitere Gelegenheit für einen Austausch unter den Teilnehmenden, die von diesen jeweils intensiv genutzt wird.