Der VMS setzt auf integrierte Kommunikation. 

Kommunikation

Niklaus Rüegg, 25.01.2015

Zu den zentralen Aufgaben des Dachverbands der Schweizer Musikschulen gehört die Kommunikation nach innen und aussen. Die VMS-Kommunikation berücksichtigt in ihrem Konzept, das neu in einem Factsheet dargelegt ist, auch in starkem Masse die Neuausrichtung der Schweizer Musikzeitung.

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Der VMS setzt auf integrierte Kommunikation.

Niklaus Rüegg – Die interne und externe Kommunikation dient dem VMS unterstützend und meinungsbildend, trägt zur Positionierung des Dachverbands bei und begleitet die politische Lobbyarbeit für die musikalische Bildung. Darüber hinaus wird das umfassende Dienstleistungsangebot des Verbands auf mehreren Plattformen und in verschiedenen Kommunikationskanälen dargestellt und beworben. Die Geschäftsstelle ist Informationsdrehscheibe für Mitglieder, Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Die wichtigste nationale Informations- und Diskussionsplattform ist das zweijährlich stattfindende «Forum Musikalische Bildung» (FMB). An den Delegiertenversammlungen erfolgt jeweils im Frühsommer und im Herbst der direkte Austausch mit den Vertretern der Kantonalverbände. Alternierend finden im Herbst nationale Konferenzen für die Präsidien der Kantonalverbände und die Trägerschaften von Musikschulen statt. Weitere Konferenzen werden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Mitgliedsverbänden organisiert. Eine Dokumentenmappe mit sämtlichen VMS-Services-Factsheets wird laufend aktualisiert und ergänzt. Dazu kommen weitere individuelle Informationsmittel.

Webbasierte Kommunikationskanäle erhalten mehr Gewicht
Die Printausgabe der SMZ konnte bekanntlich gerettet werden, doch der Publikationsrhythmus musste vom neuen Eigentümer, der NZZ Fachmedien AG, von elf auf neun Nummern pro Jahr reduziert werden. Trotzdem gilt die gedruckte SMZ nach wie als das publizistische Flaggschiff.
Auf in der Regel zwei Printseiten informiert der zuständige VMS-Redaktor über die wichtigsten Verbandsangelegenheiten, Belange der Kantonalverbände sowie Neuigkeiten aus den Musikschulen. Daneben haben die webbasierten Kommunikationskanäle kontinuierlich an Bedeutung gewonnen:

– Schweizer Musikzeitung (SMZ) Onlineplattform:
Vor zwei Jahren wurde die SMZ-Webseite zu einer Online-Zeitung (www.musikzeitung.ch / revuemusicale.ch) ausgebaut, die unabhängig funktioniert. Neben sämtlichen Printbeiträgen finden sich im Hauptteil auch Tagesaktualitäten und auf den VMS-Onlineseiten werden in eigenem Rhythmus zusätzliche Berichte und Artikel sowie die französischen Übersetzungen veröffentlicht.

– VMS-ASSM-ASEM Newsletter:
Der monatlich per E-Mail an die Kantonalverbände und Musikschulen versandte Newsletter informiert knapp doch umfassend über die aktuellen Verbandsthemen und -termine und dient als Ankündigungsmedium für die SMZ.

– VMS-Website:
Auf der VMS-Webseite finden sich – zum Teil im internen Bereich – alle relevanten Informationen über den Dachverband und für die Mitglieder, Grundsatzpapiere, aktuelle Dokumente, Factsheets, monatliche Presseschauen und vieles mehr.


«Integrierte Kommunikation» hat Zukunft
Die VMS-Kommunikation hat die Aufgabe, möglichst viele Personen an den Informationen des Dachverbands der Schweizer Musikschulen teilhaben zu lassen. Der VMS kommuniziert dabei im Rahmen seiner Zuständigkeit und trägt der Aufgabenteilung zwischen Dachverband und Mitgliederverbänden Rechnung. Intern betreibt der Dachverband ein «Issues Management» (Themenradar), um die wichtigen Themen aufnehmen zu können. Er ist aber auch auf Inputs seiner Mitglieder – der Kantonalverbände und der darin zusammengeschlossenen Musikschulen angewiesen.
Der VMS verfolgt das Ziel der «Integrierten Kommunikation», das heisst, der Verband kommuniziert seine Botschaften und Informationen über Kommunikationskanäle und Kommunikationsmittel, die miteinander synergetisch verknüpft und benutzerfreundlich verlinkt sind.